Viele Befragungen enthalten offene Textantworten. Wenn diese Antworten quantitativ-statistisch ausgewertet werden sollen, müssen sie nachcodiert werden. Oft geschieht das manuell, auch in SPSS. Mehrfachnennungen und unterschiedliche Schreibweisen erschweren automatisches Umcodieren per Programmierung. Mit den folgenden Tricks kann man sich die Arbeit vereinfachen. Manuelle Nacharbeit ist damit nicht vollkommen ausgeschlossen, aber der Aufwand kann doch sehr … „Codierung offener Textantworten: Automatisierung mit SPSS Syntax-Tricks“ weiterlesen
Schlagwort: Syntax
PSPP: Wie gut ist die kostenlose Alternative zu SPSS?
IBM SPSS ist eine mächtige statistische Analysesoftware mit großem Funktionsumfang – und teuer. Wer die Lizenzgebühren nicht aufbringen kann oder will, stößt früher oder später auf PSPP, eine kostenlose Alternative, die unter der GNU General Public Licence steht. Der Name hat keine offizielle Bedeutung – er spielt lediglich auf SPSS an. Es gibt aber inoffizielle … „PSPP: Wie gut ist die kostenlose Alternative zu SPSS?“ weiterlesen
Benutzerdefinierte Tabellen in SPSS: Beschriftungen variieren
Im heutigen Artikel möchte ich Möglichkeiten aufzeigen, wie man mit SPSS Beschriftungen in benutzerdefinierten Tabellen variieren kann. Erstes Beispiel: Unterbefehl SLABLES Angenommen, wir haben eine Variable Q4, die darüber Auskunft gibt, wie oft im Jahr ein Hundebesitzer mit Hund verreist. Wir möchten Minimum, Maximum, Mittelwert, Standardabweichung und die Fallzahl ermitteln, und zwar aufgeschlüsselt nach Geschlecht, … „Benutzerdefinierte Tabellen in SPSS: Beschriftungen variieren“ weiterlesen
Wie ermittelt man Konfidenzintervalle für relative (prozentuale) Anteile?
Das Konfidenzintervall ist ein Vertrauensbereich: mit der angegebenen Wahrscheinlichkeit liegt der „wahre“ Wert in diesem Bereich. Bei metrischen Variablen dürften Konfidenzintervalle üblicher und vertrauter sein als bei kategorialen. So liefert SPSS beispielsweise beim t-Test für unabhängige Stichproben das 95%-Konfidenzintervall der Differenz automatisch mit. Doch wie sieht es aus bei kategorialen Variablen? Nehmen wir als Beispiel … „Wie ermittelt man Konfidenzintervalle für relative (prozentuale) Anteile?“ weiterlesen
Mehrfachantworten in benutzerdefinierten SPSS-Tabellen: Anzahl Befragte UND Anzahl der Nennungen darstellen
Die Herausforderung bei Mehrfachantworten besteht darin, die Prozentzahlen korrekt zu interpretieren und insbesondere zwischen Prozent der Befragten und Prozent der Antworten zu unterscheiden. Dies habe ich in einem früheren Artikel anhand des MULT RESPONSE-Befehls dargestellt. SPSS hat sich offenbar entschieden, die mögliche Verwirrung, die aus Gesamt-Prozenten >100% entstehen kann, bei benutzerdefinierten Tabellen so zu lösen: … „Mehrfachantworten in benutzerdefinierten SPSS-Tabellen: Anzahl Befragte UND Anzahl der Nennungen darstellen“ weiterlesen
Skoda Octavia: Diebstahlzahlen rückläufig – war die „Operation Helios“ erfolgreich?
Die DNN Online titelt am 16.8.2012: Rückläufige Diebstahlszahlen bei Skoda Octavia – Dresdens Polizei wertet „Operation Helios“ als Erfolg. Wie in meinem Artikel Autodiebstahl in Dresden berichtet, ist der Skoda Octavia derzeit der am häufigsten angegriffene Autotyp Dresdens (Diebstahlversuche und erfolgreiche Diebstähle). Zunächst die präsentierten Zahlen: angegriffene Octavias im Juni 2012: 39 davon gestohlen: 25; … „Skoda Octavia: Diebstahlzahlen rückläufig – war die „Operation Helios“ erfolgreich?“ weiterlesen
SPSS: Eine kleine Versionsgeschichte
Welche Unterschiede bestehen zwischen verschiedenen SPSS-Versionen? Für wen lohnt sich ein Upgrade? Bei welcher Version wurde welche neue Funktion / Verbesserung eingeführt? Bin mir nicht sicher, mit welcher Version ich zuerst gearbeitet habe. Vielleicht SPSS 7, oder 9 … Auf jeden Fall vor der 11.5. Variablennamen durften nicht länger als 8 Zeichen sein … Der … „SPSS: Eine kleine Versionsgeschichte“ weiterlesen
SPSS custom tables (benutzerdefinierte Tabellen): Lohnt sich das Zusatzmodul?
Nein – wenn man bei den Standardtabellen nichts vermisst. Ja – wenn es darum geht, komfortabel vielseitige Tabellen zu erstellen, die weit über die SPSS-Standardtabellen hinausgehen. Größte Stärken dürften der interaktive Tabellen-Editor (Drag-and-drop) sowie die Tabellenvorschau in Echtzeit sein, in der vor der verbindlichen Erstellung (Klick auf „OK“) sofort sichtbare Anpassungen vorgenommen werden können. Neu: … „SPSS custom tables (benutzerdefinierte Tabellen): Lohnt sich das Zusatzmodul?“ weiterlesen
Datenaufbereitung für abhängige Stichproben: long- und wide-Format
Angenommen, es liegen Daten in folgendem Format vor: ID Messzeitpunkt Messwert 1 1 7 1 2 10 2 1 4 2 2 3 … Nun soll überprüft werden, ob die Daten des ersten Messzeitpunkts sich signifikant vom zweiten Messzeitpunkt unterscheiden. Ganz einfach, könnte man meinen: t-Test, Testvariable=Messwert, Gruppe=Messzeitpunkt (Gruppe 1 = Zeitpunkt 1, … „Datenaufbereitung für abhängige Stichproben: long- und wide-Format“ weiterlesen
Benutzerdefinierte Tabellen mit SPSS (ctables): Beispiele für Mittelwerte
Aufgabe: Es sollen Altersdurchschnitte nach Geschlecht und Region ermittelt werden. Die einfachste Syntax dafür lautet: means age by sex. means age by region. Wir erhalten zwei separate Tabellen und als voreingestellte Kennwerte (default) den Mittelwert, die Fallzahl und die Standardabweichung. Erste Verbesserung: wir möchten zusätzlich Minimum und Maximum ausgeben und die Standardabweichung an die zweite … „Benutzerdefinierte Tabellen mit SPSS (ctables): Beispiele für Mittelwerte“ weiterlesen