Die Gemäldegalerie Alte Meister befindet sich im Zwinger mit Semperbau. Hier einige Zahlen:
- Jährliche Anzahl Besucher: über 500.000
- Anzahl ausgestellter Gemälde: etwa 750
- Anteil der ausgestellten Gemälde am gesamten Depotbestand: 40%
Zeittafel zur Gemäldegalerie Alte Meister
- Auftragserteilung zu Raffaels Sixtinischer Madonna: genau vor 500 Jahren, 1512
- Ursprung der Gemäldegalerie: Kurfürstliche Kunstkammer von Kurfürst August von Sachsen (Regierungszeit 1553-1586), eingerichtet 1560
- Inventar der Kunstkammer im Jahr 1658: 118 Bilder
- Beginn der Sammlertätigkeit durch die Kurfürsten Friedrich August I. von Sachsen und seinen Sohn, Kurfürst Friedrich August II. von Sachsen: 1699
- Gemäldebestand 1707 (nach dem Nordischen Krieg): 535 Bilder
- Gründungsjahr der Gemäldegalerie: 1722
Gemälde wurden von der Kunstkammer getrennt - Inventarliste des Jahres 1728: 1.995 Gemälde
- Ankunft der Sixtinischen Madonna in Dresden: 1754
- Größter Ankauf für die Gemäldesammlung: 100 Meisterwerke aus dem Besitz des Herzogs von Modena im Jahr 1846
- Eröffnung des Galeriegebäudes am Zwinger nach Plänen von Gottfried Semper: 1855
- Kriegsschäden:
am 13. Februar 1945 wurden 42 Gemälde im Residenzschloss zerstört, 154 Gemälde verbrannten in einem Möbelwagen am Terrassenufer;
seit Kriegsende werden zudem 507 Gemälde vermisst - Wiedereröffnung der Sempergalerie: 3. Juni 1956 zur 750-Jahr-Feier Dresdens
- Übergabe des Westteils des Galeriegebäudes: 31. Oktober 1960
zur 400-Jahr-Feier der Dresdner Kunstsammlungen
Quellen:
Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Dresden & Sachsen / Landeskunde, Stadt- und Reiseführer [URL nicht mehr erreichbar]
Wikipedia
Hier finden Sie eine Übersicht über Museen in Dresden und Umgebung, und hier eine Übersicht über Sehenswürdigkeiten in der historischen Altstadt.
Literatur (Hinweis: bezahlte Links):
Gemäldegalerie Alte Meister Dresden: Dresden. Gemäldegalerie Alte Meister 1: BD 1
Gemäldegalerie Alte Meister Dresden: Die Sammlung. Der Bau
Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden
16 Gedanken zu „Gemäldegalerie Alte Meister in Zahlen“