Geht nicht, gibt´s nicht – Probability at Risk

0% – Dieser Wert steht in der Nachbetrachtung einer Versuchsreihe dafür, dass ein Ereignis nicht eingetreten ist. So weit, so gut. Prognostiziert man jedoch für ein zukünftiges Ereignis eine Auftretenswahrscheinlichkeit von 0%, würde man dieses Ereignis schlicht unmöglich klassifizieren. Das ist jedoch ein Trugschluss. Denn geht nicht, gibt’s nicht. Dies gilt auch in der Statistik. Die relative Häufigkeit von 0% ist daher als Schätzer der Wahrscheinlichkeit in diesem Fall ungeeignet. Anhand der Methodik der «Probability at Risk » kann eine Schätzung der Wahrscheinlichkeit vorgenommen werden, auch wenn das Ereignis bisher (noch) nicht eingetreten ist. Beispiele aus dem Sport & TV, sowie dem Gesundheitswesen sollen zum einen die Vielschichtigkeit dieser Problematik aufzeigen, wie gleichzeitig auch die Methodik anschaulich erläutern.

0% – Dieser Wert steht in der Nachbetrachtung einer Versuchsreihe dafür, dass ein Ereignis nicht eingetreten ist. So weit, so gut. Prognostiziert man jedoch für ein zukünftiges Ereignis eine Auftretenswahrscheinlichkeit von 0%, würde man dieses Ereignis schlicht unmöglich klassifizieren. Das ist jedoch ein Trugschluss. Denn geht nicht, gibt’s nicht. Dies gilt auch in der Statistik. Die relative Häufigkeit von 0% ist daher als Schätzer der Wahrscheinlichkeit in diesem Fall ungeeignet. Anhand der Methodik der «Probability at Risk » kann eine Schätzung der Wahrscheinlichkeit vorgenommen werden, auch wenn das Ereignis bisher (noch) nicht eingetreten ist. Beispiele aus dem Sport & TV, sowie dem Gesundheitswesen sollen zum einen die Vielschichtigkeit dieser Problematik aufzeigen, wie gleichzeitig auch die Methodik anschaulich erläutern.

Wie ermittelt man Konfidenzintervalle für kategoriale Variablen in Stata?

Es gibt einen einfachen Stata-Befehl, mit dem man Konfidenzintervalle abrufen kann: ci Variable Der Haken daran: Der Befehl ist für metrische Variablen gedacht. Was tun, wenn man ein Konfidenzintervall für einen relativen Anteil ermitteln möchte? Beispiel: Marktanteil einer Kaffeemarke. Nehmen wir an, die Kaffeemarke AA kommt auf einen Marktanteil von 21,7%. Hier hilft ein einfacher … „Wie ermittelt man Konfidenzintervalle für kategoriale Variablen in Stata?“ weiterlesen

Wie ermittelt man Konfidenzintervalle für relative (prozentuale) Anteile?

Das Konfidenzintervall ist ein Vertrauensbereich: mit der angegebenen Wahrscheinlichkeit liegt der „wahre“ Wert in diesem Bereich. Bei metrischen Variablen dürften Konfidenzintervalle üblicher und vertrauter sein als bei kategorialen. So liefert SPSS beispielsweise beim t-Test für unabhängige Stichproben das 95%-Konfidenzintervall der Differenz automatisch mit. Doch wie sieht es aus bei kategorialen Variablen? Nehmen wir als Beispiel … „Wie ermittelt man Konfidenzintervalle für relative (prozentuale) Anteile?“ weiterlesen