T-Test oder U-Test?

Bei Mittelwertvergleichen steht der Forscher oft vor der Frage, ob parametrische Verfahren wie der t-Test eingesetzt werden können oder ob auf nichtparametrische Tests wie den Mann-Whitney-U-Test ausgewichen werden muss. Parametrische Verfahren weisen eine höhere Teststärke auf, d. h. sie können tatsächlich vorhandene Unterschiede eher nachweisen, da sie mehr Informationen in den Daten nutzen. Ihr Nachteil … „T-Test oder U-Test?“ weiterlesen

Gewichtung mit SPSS Syntaxbeispiel

Nehmen wir an, bei einer Umfrage haben 70% Frauen und 30% Männer teilgenommen. In der Grundgesamtheit (z. B. Gesamtbevölkerung) sind die Geschlechter jedoch gleichmäßig verteilt, also 50/50. Möchte man nun eine Gleichverteilung erreichen, so kann man den Datensatz gewichten. Männer werden etwas höher gewichtet, Frauen etwas niedriger. Eine Häufigkeitsverteilung mit aktivierter Gewichtung zeigt dann das … „Gewichtung mit SPSS Syntaxbeispiel“ weiterlesen

Signifikanz

Ähnlich wie der Begriff Repräsentativität ist auch der Begriff Signifikanz nur sinnvoll anwendbar, wenn ein statistisches Ergebnis aus einer Stichprobe auf eine Grundgesamtheit verallgemeinert werden soll. Statistische Signifikanz liegt dann vor, wenn die Irrtumswahrscheinlichkeit nicht über einem festgelegten Niveau liegt. Findet man z. B. einen positiven Zusammenhang (Korrelation) zwischen Alter und Einkommen (je älter ein … „Signifikanz“ weiterlesen

Repräsentativität

Der Begriff Repräsentativität wird im Kontext der Markt- und Meinungsforschung häufig verwendet. Was bedeutet er genau, ab wann können Umfrageergebnisse als repräsentativ bezeichnet werden? Stichprobe und Grundgesamtheit Über Repräsentativität muss man sich nur dann Gedanken machen, wenn Studienergebnisse auf eine größere Gruppe verallgemeinert werden sollen, die nicht vollständig befragt werden kann. Diese Gruppe wird Grundgesamtheit … „Repräsentativität“ weiterlesen