Meilensteine in der Geschichte der Marktforschung

1932 Erfindung der Likert-Skala 1936 Wettstreit in der Wahlforschung mit dem bemerkenswerten Ergebnis, dass eine Prognose auf Basis von über zwei Millionen Befragten daneben liegt, während ein konkurrierendes Unternehmen mit 50.000 Befragten den US-Wahlsieger Roosevelt korrekt vorhersagt. → Begründung der Stichprobenziehung (vgl. Artikel zu Repräsentativität und Gewichtung) 1941 Erfindung der Fokusgruppen durch Merton und Lazarsfeld … „Meilensteine in der Geschichte der Marktforschung“ weiterlesen

Marktforschungshumor: Repräsentativität

Matthias Fargel, langjähriger Vorstandsvorsitzender der PSYMA GROUP AG, blickte bei marktforschung.de auf seine Berufslaufbahn zurück. Auf die Frage „Was würden Sie sagen war das lustigste Ereignis in Ihrer Karriere?“ gab er folgende Antwort: Frage eines enttäuschten Kunden, dem die Gruppendiskussion soeben als „nicht repräsentatives Modell“ erklärt wurde: „Ja, und was ist denn dann repräsentativ?“ Antwort … „Marktforschungshumor: Repräsentativität“ weiterlesen

Gewichtung mit SPSS Syntaxbeispiel

Nehmen wir an, bei einer Umfrage haben 70% Frauen und 30% Männer teilgenommen. In der Grundgesamtheit (z. B. Gesamtbevölkerung) sind die Geschlechter jedoch gleichmäßig verteilt, also 50/50. Möchte man nun eine Gleichverteilung erreichen, so kann man den Datensatz gewichten. Männer werden etwas höher gewichtet, Frauen etwas niedriger. Eine Häufigkeitsverteilung mit aktivierter Gewichtung zeigt dann das … „Gewichtung mit SPSS Syntaxbeispiel“ weiterlesen

Signifikanz

Ähnlich wie der Begriff Repräsentativität ist auch der Begriff Signifikanz nur sinnvoll anwendbar, wenn ein statistisches Ergebnis aus einer Stichprobe auf eine Grundgesamtheit verallgemeinert werden soll. Statistische Signifikanz liegt dann vor, wenn die Irrtumswahrscheinlichkeit nicht über einem festgelegten Niveau liegt. Findet man z. B. einen positiven Zusammenhang (Korrelation) zwischen Alter und Einkommen (je älter ein … „Signifikanz“ weiterlesen

Repräsentativität

Der Begriff Repräsentativität wird im Kontext der Markt- und Meinungsforschung häufig verwendet. Was bedeutet er genau, ab wann können Umfrageergebnisse als repräsentativ bezeichnet werden? Stichprobe und Grundgesamtheit Über Repräsentativität muss man sich nur dann Gedanken machen, wenn Studienergebnisse auf eine größere Gruppe verallgemeinert werden sollen, die nicht vollständig befragt werden kann. Diese Gruppe wird Grundgesamtheit … „Repräsentativität“ weiterlesen