Rat der Deutschen Markt- und Sozialforschung e.V. rügt Dresdner Marktforschungsunternehmen

Nun hat es ein Dresdner Marktforschungsunternehmen erwischt: eine öffentliche Rüge, ausgesprochen vom Rat der Deutschen Markt- und Sozialforschung. Schade, dass es dazu kommen musste. Nach meiner Wahrnehmung ist Dresden bei überregionalen Branchenmeldungen weitgehend ein „weißer Fleck auf der Landkarte“. (Eine Ausnahme bildete der 44. Kongress der Deutschen Marktforschung im Mai 2009 in Dresden.) Und dann … „Rat der Deutschen Markt- und Sozialforschung e.V. rügt Dresdner Marktforschungsunternehmen“ weiterlesen

ad hoc und post hoc

Ad hoc ist aus der Alltagssprache geläufig. Dieser lateinische Ausdruck heißt übersetzt „zur Sache passend“ oder „für diesen Augenblick gemacht“. Im übertragenen Sinn geht es um improvisierte Handlungen oder spontan aus einer Situation heraus Entstandenes. In der Marktforschung ist der Begriff positiv belegt; so wirbt beispielsweise die GfK Kynetec, die zur renommierten GfK-Gruppe gehört, mit … „ad hoc und post hoc“ weiterlesen

Signifikanz

Ähnlich wie der Begriff Repräsentativität ist auch der Begriff Signifikanz nur sinnvoll anwendbar, wenn ein statistisches Ergebnis aus einer Stichprobe auf eine Grundgesamtheit verallgemeinert werden soll. Statistische Signifikanz liegt dann vor, wenn die Irrtumswahrscheinlichkeit nicht über einem festgelegten Niveau liegt. Findet man z. B. einen positiven Zusammenhang (Korrelation) zwischen Alter und Einkommen (je älter ein … „Signifikanz“ weiterlesen

Fehler: Alltagsverständnis und Statistik

„Fehler“ ist ein Beispiel dafür, dass Fachbegriffe oft von der Bedeutung desselben Begriffs der Alltagssprache abweichen. Da dieses Thema etwas trocken ist, möchte ich es wenigstens mit einem Chuck-Norris-Spruch einleiten: Das einzige Mal, als Chuck Norris sich in seinem Leben irrte, war, als er dachte, er hätte einen Fehler gemacht. In der Statistik werden verschiedene Arten von … „Fehler: Alltagsverständnis und Statistik“ weiterlesen