Der Ratingscore – Eine statistische Analyse von Bewertungskennzahlen

Gastbeitrag von Tim Scheffczyk Ratingscore: Zusammenfassung Digitale Marktplätze dienen ebenso wie klassische Handelsplätze dazu, Angebot und Nachfrage zu koordinieren. Charakteristisch für beide Marktformen ist das Vorliegen asymmetrischer Informationsverteilung zwischen den Verkäufern und potentiellen Käufern von Produkten. Der Verkäufer besitzt gegenüber einem (potentiellen) Käufer einen Informationsvorteil. Auf den klassischen Marktplätzen wird diese Asymmetrie beispielsweise durch das … „Der Ratingscore – Eine statistische Analyse von Bewertungskennzahlen“ weiterlesen

Säulendiagramm vs. Punktdiagramm – irreführend vs. informativ?

Balken- und Säulendiagramme werden immer noch häufig verwendet, um Mittelwertsunterschiede darzustellen – obwohl zumindest in Fachkreisen schon viel Kritik an diesem Diagrammtyp geäußert wurde. Für einen schnellen optischen Eindruck mag es passen – oder auch nicht. Der Mittelwert allein ist nur ein Aspekt einer Verteilung. Hier ein Beispiel: require(ggplot2) ggplot(daten) + aes(x = Geschlecht, y … „Säulendiagramm vs. Punktdiagramm – irreführend vs. informativ?“ weiterlesen

Weihnachten in Zahlen (2013)

Das Statistik-Portal Statista hat einige Zahlen rund um Weihnachten zusammengetragen: Mehr Statistiken finden Sie bei Statista Wie aussagekräftig die 273 € durchschnittliche Ausgaben für Weihnachtsgeschenke sind, kann man diskutieren. Angaben über die Streuung fehlen, vermutlich ist sie recht hoch: Mittelwerte werden nun mal stark von Ausreißern (meist nach oben) beeinflusst. Wenn Kinder reicher Familien Sportwagen, … „Weihnachten in Zahlen (2013)“ weiterlesen

SPSS custom tables (benutzerdefinierte Tabellen): Lohnt sich das Zusatzmodul?

Nein – wenn man bei den Standardtabellen nichts vermisst. Ja – wenn es darum geht, komfortabel vielseitige Tabellen zu erstellen, die weit über die SPSS-Standardtabellen hinausgehen. Größte Stärken dürften der interaktive Tabellen-Editor (Drag-and-drop) sowie die Tabellenvorschau in Echtzeit sein, in der vor der verbindlichen Erstellung (Klick auf „OK“) sofort sichtbare Anpassungen vorgenommen werden können. Neu: … „SPSS custom tables (benutzerdefinierte Tabellen): Lohnt sich das Zusatzmodul?“ weiterlesen

Benutzerdefinierte Tabellen mit SPSS (ctables): Beispiele für Mittelwerte

Aufgabe: Es sollen Altersdurchschnitte nach Geschlecht und Region ermittelt werden. Die einfachste Syntax dafür lautet: means age by sex. means age by region. Wir erhalten zwei separate Tabellen und als voreingestellte Kennwerte (default) den Mittelwert, die Fallzahl und die Standardabweichung. Erste Verbesserung: wir möchten zusätzlich Minimum und Maximum ausgeben und die Standardabweichung an die zweite … „Benutzerdefinierte Tabellen mit SPSS (ctables): Beispiele für Mittelwerte“ weiterlesen

Verteilungen vergleichen: Mittelwerte und Fallzahlen reichen (manchmal) nicht

Ich bin ein Verfechter des „Mosaik“-Ansatzes: mit mehreren Ansätzen auf Daten schauen, um Schritt für Schritt (Steinchen für Steinchen) ein klareres Bild zu erhalten. Einfaches Praxisbeispiel: Zwei Schulklassen mit nur je zwei Schüler(innen). Zensuren: Klasse A 3, 3; Klasse B 1, 5. In beiden Klassen gilt: Durchschnittsnote = 3, N (Fallzahl) = 2. Bleibt man … „Verteilungen vergleichen: Mittelwerte und Fallzahlen reichen (manchmal) nicht“ weiterlesen