Einige Zahlen zu Mietpreisen und Wohnraum in Dresden:
Anstieg der durchschnittlichen Kaltmiete in den letzten 5 Jahren:
- insgesamt: +7%, jetzt 5,40 Euro pro Quadratmeter
- nur Wohnungen, die nach dem Jahr 2000 errichtet wurden:
+11%, von 6 auf 6,65 Euro pro Quadratmeter
zum Vergleich Berlin: +35%, von 6,71 auf 9,05 Euro
Einige Zahlen zu Wohnraum und Wohneigentum:
- 2011 wurde der Neubau von 1.282 Wohnungen genehmigt;
das waren 418 Wohnungen mehr als 2010 - Verkaufssumme von Ein- und Zweifamilienhäusern 2011:
107 Mio. €, 20 Mio. Euro mehr als 2010 - Verkaufssumme von Eigentumswohnungen 2011:
418 Mio. €, 42 Mio. Euro mehr als 2010 - Verkaufssumme unbebauter Wohngrundstücke in Dresden 2011: 48 Mio. €
- Gesamtzahl der Wohnungen in Dresden: 293.000
davon nutzbar: 280.000 - Gesamtzahl der Haushalte in Dresden: 284.000
Hoher Leerstand ist dagegen auf dem Büromarkt zu verzeichnen:
- 11,9% der rund 2,4 Mio. Quadratmeter Bürofläche stehen leer
- 19% davon sind mindestens fünf Jahre am Stück ungenutzt
Wie sind die Zahlen zum Wohnungsneubau und Wohneigentum zu interpretieren? Sprechen sie mehr für wirtschaftlichen Wohlstand und Aufschwung, oder sollte man sie eher der Angst vor der Euro- bzw. Finanzkrise zuschreiben?
Quelle: Sächsische Zeitung
3 Gedanken zu „Entwicklung von Mietpreisen, Wohnraum und Wohneigentum in Dresden“