Das Carl-Maria-von-Weber-Museum befindet sich auf der „Neustadt-Seite“ der Elbe in Hosterwitz, Dresdner Straße 44, etwa einen Kilometer nördlich von Schloss Pillnitz. Eine kurze Zeittafel:
Carl Maria von Weber
- 1817 Carl Maria von Weber (1786 – 1826) wird Hofkapellmeister der Königlich Sächsischen Musikalischen Kapelle
- 1818-1819 sowie 1823-1824 von Weber mietet sich im Sommer einige Monate im Haus des Winzers Gottfried Felsner ein;
Begegnungen mit J. N. Hummel, H. Marschner, L. Tieck, der Sängerin W. Schröder-Devrient, Louis Spohr, Jean Paul;
Arbeiten an „Freischütz“, „Euryanthe“, „Oberon“, „Aufforderung zum Tanz“
Nach Webers Tod: Entstehung der Gedenkstätte
- 1836 Entstehung der ersten kleinen Weber-Gedenkstätte in dem Hosterwitzer Haus
- 1865 Anbringung einer Gedenktafel an der Gebäudefassade
- 1928 Übernahme des Hauses durch den Landesverein Sächsischer Heimatschutz
Carl-Maria-von-Weber-Museum: Krieg, Nachkriegs- und DDR-Zeit
- 1945 Nach den Luftangriffen und der Zerstörung der Stadtwohnung am Altmarkt 9 ist das Haus Webers einziger verbliebener Wohnsitz in Dresden
- 1948 Entstehung der ersten Ausstellung im Erdgeschoss
- 1956 Tod von Webers Urenkelin Mathilde von Weber (geb. 1881);
sie stellte ihren Nachlass zur Verfügung - 1957 Eröffnung der Gedenkstätte (Museum): Wohnräume der Familie von Weber
- 1973 – 1976 Sanierung; 1976 war Webers 150. Todestag
Carl-Maria-von-Weber-Museum nach der Wende: Stadtmuseum
- 1995 Angliederung an das Stadtmuseum Dresden
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Literatur (Hinweis: bezahlter Link):
Carl-Maria-von-Weber-Museum in Dresden-Hosterwitz
Quellen:
Museen der Stadt Dresden
Stadtmuseum Dresden: Das Carl-Maria-von-Weber-Museum [URL nicht mehr erreichbar]
Musikermuseen in Deutschland
Wikipedia
7 Gedanken zu „Das Carl-Maria-von-Weber-Museum in Zahlen“