In den Tagen nach dem 11. März 2011 ist der Flugzeugträger USS Reagan als Teil der siebten Flotte vor Japans Küste unterwegs, um Japan nach dem verheerenden Erdbeben mit humanitärer Hilfe zu unterstützen. Als Hubschrauberbesatzungen am 13. März Radioaktivität messen, dreht der Flugzeugträger ab und ändert seinen Kurs. Als Quelle der radioaktiven Wolke wird das … „Fukushima: Die Geschichte der Soldaten auf der USS Reagan“ weiterlesen
Schlagwort: radioaktive Strahlung
Olympia in Tokio – verantwortbar nach Fukushima?
Am Wochenende entschied das Internationale Olympische Komitee (IOC), die Olympischen Spiele 2020 an Tokio zu vergeben. Das Nachsehen hatten Istanbul und Madrid. In den Medien wird nach meinem Empfinden erstaunlich selten über Fukushima berichtet. Zum aktuellen Anlass werden allerdings Zweifel geäußert, inwieweit die Lage in Japan unter Kontrolle ist bzw. bis zu den Spielen unter … „Olympia in Tokio – verantwortbar nach Fukushima?“ weiterlesen
Sanierung der Uranhalde Coschütz-Gittersee abgeschlossen
Einige Zahlen zur Uranfabrik 95 (Coschütz-Gittersee), die zur sowjetisch-deutschen Aktiengesellschaft Wismut gehörte und den Bedarf der Sowjets an Nuklearmaterial sichern sollte: Uranproduktion der Uranfabrik: ca. 7.000 Tonnen Fläche der Anlage: über 70 Hektar Menge an Erz, das mit Schwefelsäure ausgelaugt wurde: 3,8 Mio. Tonnen Betriebsdauer der Anlage: von kurz nach dem zweiten Weltkrieg bis 1961 … „Sanierung der Uranhalde Coschütz-Gittersee abgeschlossen“ weiterlesen
Ausstellung in der Saloppe: Leben die „Fukushima 50“ noch?
Anlässlich des ORNÖ-Festivals zeigen mehr als 60 Künstler ihre Werke zum Thema „Höchstwasser“ im ehemaligen Wasserwerk Saloppe. Darunter ist ein Beitrag der niederländischen Künsterlin Sandra Collée. Zitat einer dpa-Meldung in der DNN Online: Dass Wasser allerdings auch Tod und Zerstörung bringen kann, zeigt die niederländische Künstlerin Sandra Collée. Mit „Fukushima 50“ hat sie 50 unbekannten … „Ausstellung in der Saloppe: Leben die „Fukushima 50“ noch?“ weiterlesen
Uranabbau in Sachsen und Thüringen: langsame Fortschritte bei der Sanierung der Wismut-Gruben
Selten ist in den Medien die Rede von den langfristigen Folgekosten der Atomenergie. Eine Ausnahme bildet eine gestern veröffentlichte dpa-Meldung zur Sanierung der Wismut-Gruben. Zu DDR-Zeiten wurde in Sachsen und Thüringen jahrzehntelang Uran abgebaut, das auch für sowjetische Atomwaffen eingesetzt wurde. Die Wismut GmbH, die die Sanierung durchführt, ist heute ein bundeseigenes Unternehmen. Unter-Tage-Arbeiten: zu 90% … „Uranabbau in Sachsen und Thüringen: langsame Fortschritte bei der Sanierung der Wismut-Gruben“ weiterlesen
Strahlung in Fukushima höher als gedacht – aber wie hoch?
Heutige Schlagzeile der Financial Times Deutschland (inzwischen eingestellt): Strahlung in Fukushima: Radioaktive Belastung weit höher als gedacht. Im Artikel steht dann, die freigesetzte Radioaktivität entspreche einem Sechstel der Menge, die bei dem Unfall in Tschernobyl 1986 in die Umwelt abgegeben wurde. Weiter heißt es, die Krebsquote in Japan werde kaum steigen, bisher „habe die radioaktive … „Strahlung in Fukushima höher als gedacht – aber wie hoch?“ weiterlesen