Sanierung der Uranhalde Coschütz-Gittersee abgeschlossen

Einige Zahlen zur Uranfabrik 95 (Coschütz-Gittersee), die zur sowjetisch-deutschen Aktiengesellschaft Wismut gehörte und den Bedarf der Sowjets an Nuklearmaterial sichern sollte: Uranproduktion der Uranfabrik: ca. 7.000 Tonnen Fläche der Anlage: über 70 Hektar Menge an Erz, das mit Schwefelsäure ausgelaugt wurde: 3,8 Mio. Tonnen Betriebsdauer der Anlage: von kurz nach dem zweiten Weltkrieg bis 1961 … „Sanierung der Uranhalde Coschütz-Gittersee abgeschlossen“ weiterlesen

Ausstellung in der Saloppe: Leben die „Fukushima 50“ noch?

Anlässlich des ORNÖ-Festivals zeigen mehr als 60 Künstler ihre Werke zum Thema „Höchstwasser“ im ehemaligen Wasserwerk Saloppe. Darunter ist ein Beitrag der niederländischen Künsterlin Sandra Collée. Zitat einer dpa-Meldung in der DNN Online: Dass Wasser allerdings auch Tod und Zerstörung bringen kann, zeigt die niederländische Künstlerin Sandra Collée. Mit „Fukushima 50“ hat sie 50 unbekannten … „Ausstellung in der Saloppe: Leben die „Fukushima 50“ noch?“ weiterlesen

Uranabbau in Sachsen und Thüringen: langsame Fortschritte bei der Sanierung der Wismut-Gruben

Selten ist in den Medien die Rede von den langfristigen Folgekosten der Atomenergie. Eine Ausnahme bildet eine gestern veröffentlichte dpa-Meldung zur Sanierung der Wismut-Gruben. Zu DDR-Zeiten wurde in Sachsen und Thüringen jahrzehntelang Uran abgebaut, das auch für sowjetische Atomwaffen eingesetzt wurde. Die Wismut GmbH, die die Sanierung durchführt, ist heute ein bundeseigenes Unternehmen. Unter-Tage-Arbeiten: zu 90% … „Uranabbau in Sachsen und Thüringen: langsame Fortschritte bei der Sanierung der Wismut-Gruben“ weiterlesen

Strahlung in Fukushima höher als gedacht – aber wie hoch?

Heutige Schlagzeile der Financial Times Deutschland (inzwischen eingestellt): Strahlung in Fukushima: Radioaktive Belastung weit höher als gedacht. Im Artikel steht dann, die freigesetzte Radioaktivität entspreche einem Sechstel der Menge, die bei dem Unfall in Tschernobyl 1986 in die Umwelt abgegeben wurde. Weiter heißt es, die Krebsquote in Japan werde kaum steigen, bisher „habe die radioaktive … „Strahlung in Fukushima höher als gedacht – aber wie hoch?“ weiterlesen

Japan atomstromfrei / VEB Tepco

Wer hätte das vor anderthalb Jahren gedacht: Japan verzichtet seit Anfang Mai komplett auf Strom aus Atomenergie. Einige Zahlen, auch zu Tepco: Anzahl Atomreaktoren in Japan: 54 Anteil an der Stromproduktion vor den Kernschmelzen in Fukushima: 30% Wann war Japan zuletzt ohne Atomstrom: am 4. Mai 1970 Damals wurden die beiden einzigen Reaktoren zu Wartungsarbeiten … „Japan atomstromfrei / VEB Tepco“ weiterlesen

Erneuerbare Energien erzeugten 2011 mehr Strom als AKWs

Durch die Abschaltung von acht Atomkraftwerken in Deutschland nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima hat sich der Stromexport Deutschlands zwar verringert, die Bundesrepublik ist jedoch nach wie vor kein Strom-Importeur. Vor dieser Abschaltung stammten 22% der deutschen Stromerzeugung aus 17 Atomreaktoren. Nun sind allerdings nur noch 9 AKWs am Netz. Laut dem Bundesverband der Energien- und … „Erneuerbare Energien erzeugten 2011 mehr Strom als AKWs“ weiterlesen