Bei den aktuell sehr warmen Temperaturen (jedenfalls beim Schreiben dieses Artikels) sei ein kurzer Rückblick auf die hinter uns liegende Kälteperiode gestattet. Der vergangene Winter war der härteste in Dresden seit 2006. Einige Zahlen zum Winterdienst 2012/2013:
- Anzahl Tage mit Straßenglätte: 107
zum Vergleich 2011/2012: 54 - Anzahl Einsatznächte für die Fahrer des Winterdienstes: 120
- kältester Monat: März 2013;
Glättetage: 27 von 31 - Städtische Ausgaben für Streusalz, Splitt und Sand: 863.786 €
davon bis Dezember 2012: 375.867 €
Januar bis März 2013: 487.919 €
Konsequenz: ca. 300.000 Euro mussten aus dem Budget für „Straßenertüchtigung“ für Streugut abgezweigt werden. - Spar-Idee für den kommenden Winter:
Verwendung der gewonnenen Daten aus dem Thermal-Mapping:
Es wurden Referenzdaten über das Temperaturverhalten des Straßenbelages gewonnen; dadurch können gezielter nur die Stellen gestreut werden, die wirklich glatt sind. Bleibt zu hoffen, dass dabei keine gefährlichen Stellen übersehen werden.
Dieser Beitrag ist ein Update zu Winterdienst in Dresden.
Quelle: DNN Online;
Dank an HelloDD
Ein Gedanke zu „Bilanz des Dresdner Winterdienstes 2012/2013“