Einige historische Hochwasser der Elbe in Dresden:
- 1342 Magdalenen-Hochwasser;
neben der Elbe waren auch Rhein, Main, Donau, Weser und deren Nebenflüsse betroffen - 1501 Pegelstand in Dresden im August: 8,57
- 1655 Frühjahrshochwasser; Tauwetter nach 15 Wochen Dauerfrost: 8,40 Meter
- 1784 Pegelstand in Dresden: erneut 8,57 Meter
- 1799 Hochwasser mit Beschädigung der Elbbrücke
- 1845 „Sächsische Sintflut“; höchster Pegelstand 8,77 Meter;
Treibgut brachte einen Pfeiler der Augustusbrücke zum Einsturz - 1890 Pegelstand 8,37 Meter
- 1940 Höchster Pegelstand im 20. Jahrhundert: 7,78 Meter am 17. März
- Erst 2002 kletterte der Pegelstand mit 9,40m wieder über die 8-Meter-Marke.
- 2006 betrug der höchste Pegelstand am 4. April 7,49 Meter
Quelle:
Landestalsperrenverwaltung des Freistaats Sachsen: Hochwasserschutz für Dresdens Altstadt (PDF)
Weiterführende Informationen (bezahlte Links):
Jahrhundertflut in Dresden: Wie Dresdner das Hochwasser in ihren Stadtteilen erlebten
Gegen den Strom. Die Rettung der Dresdner Kunstschätze vor dem Hochwasser im August 2002
Umweltwahrnehmung und Hochwasserrisikomanagement. Am Beispiel der Stadt Dresden
3 Gedanken zu „Kurzer Überblick über historische Hochwasser in Dresden“