Nach der Wende (1989) haben ca. 1,5 Millionen Menschen die ostdeutschen Bundesländer verlassen. Bis 2005 seien knapp ein Drittel (rund 500.000 Personen) zurückgekehrt, heißt es in einer Studie der Universität Bayreuth. Auf 45.000 pro Jahr werden die sog. „Rückwanderer“ beziffert (das dürfte ein Mittelwert sein). Anke Matuschewski (Lehrstuhl für Wirtschaftsgeografie) wertete dazu mehrere Studien sowie Angaben des Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung aus.
Für Sachsen liegen keine gesonderten Zahlen vor. Der Zuzugstrend wird jedoch durch aktuelle Statistiken bestätigt und ist auch in der Elbmetropole Dresden festzustellen.
Quelle: Sächsische Zeitung