Laut einer Meldung vom 8. Januar 2012 ist Sachsen zum Einwanderungsland geworden. Der Saldo sei positiv: rund 1.000 Menschen mehr seien nach Sachsen gezogen als weggewandert. So zitierte die Sächsische Zeitung jedenfalls Wirtschaftsminister Sven Morlok (FDP), der von einer „Trendwende“ sprach.
Anders sieht es bei den Arbeitsplätzen aus. Die Zahl der Auspendler aus Sachsen übertrifft weiterhin deutlich die Zahl der Einpendler, wenn sich das Verhältnis auch leicht gebessert hat: 120.000 Auspendlern stehen gut 70.000 Einpendler gegenüber.
Zu Einpendlern vgl. den früheren Artikel Beschäftigung und Demographie in Dresden: auf „Einpendler“ angewiesen.
Ein Gedanke zu „Einwanderungsland Sachsen“