Einnahmen der Dresdner Stadtverwaltung aus dem Verkauf von Meldedaten

200-Euro-Schein

Zum Verkauf von Meldedaten:

  • Einnahmen Dresdens 2011 aus dem Verkauf von Meldedaten: 106.820,66 Euro
  • Anzahl Auskünfte aus dem Melderegister: 126.400
  • davon kostenpflichtig an Privatpersonen (antragspflichtig): 34.363
  • Gebühr für eine Melderegisterauskunft:
    6,30 Euro bei Einzelauskünften
    5,20 Euro pro Auskunft bei Mehrfachauskünften (Mindestgebühr 6,30 Euro)
    3,50 Euro bei mündlichen Auskünften (Mindestgebühr pro Person 5 Euro)

Ämter und andere öffentliche Stellen erhalten kostenlose Auskünfte.

Quellen:
DNN Online
Amt24.sachsen.de

2 Gedanken zu „Einnahmen der Dresdner Stadtverwaltung aus dem Verkauf von Meldedaten“

  1. Hallo Micha,
    berechtigte Frage, hab ich mir auch überlegt. Ich verstehe „Einnahmen“ als „Umsatz“, d. h. ich denke da sind keinerlei Kosten abgezogen.
    Die 20 Cent halte ich für eine sinnvolle Aussage, solange der Kontext nachvollziehbar ist. Wir wissen ja nicht, welche Daten weitergegeben wurden – offenbar nicht der gesamte Meldebestand; manche Daten vermutlich mehrfach, andere gar nicht.

  2. Kurze Frage:
    Die 106.820,66 Euro Einnahmen im Jahr 2011 … sind das Umsatz oder Gewinn?
    Mir machen sonst die anderen Zahlen irgendwie keinen Sinn … zumindest verstehe ich es nicht, wie cih sie in Beziehung zueinander setzen könnte.
    Könnte man ansonsten sagen, dass die Stadt Dresden mit den Meldedaten durchschnittlich rund 20 Cent pro Bürger eingenommen hat?

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