Dresden ist zur Deckung seiner Arbeitsnachfrage auf Einpendler angewiesen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des ifo-Instituts Dresden, so berichtet die Stadt in einer Pressemitteilung vom 11. November [URL geändert]. Demnach hätten den Unternehmen der Stadt ohne Einpendler im Jahr 2010 rein rechnerisch mehr als 12.000 Arbeitnehmer gefehlt. Andererseits gibt es auch eine steigende Zahl an Auspendlern – die Zahl der Hochqualifizierten, die einen Job außerhalb Dresdens innehaben, aber in Dresden wohnen, nimmt zu.
Die Beschäftigungssituation habe sich in den letzten Jahren insgesamt recht positiv entwickelt, wobei vor allem auf den Dienstleistungssektor verwiesen wird (+24% seit 2000). Die Zahl der Arbeitsplätze für Niedrigqualifizierte habe sich hingegen im gleichen Zeitraum um 20% verringert.
Der Wochenkurier hat ebenfalls über die Studie berichtet.
Ein Gedanke zu „Beschäftigung und Demographie in Dresden: auf „Einpendler“ angewiesen“