KDNuggets nimmt den Hype um Big Data aufs Korn:
Diagramme als moderne Kunst: „Bog Data“. „Bog“ kann man mit Moor, Sumpf, Morast oder sogar Toilette übersetzen.
Ein Anklang ans Slawische war vermutlich nicht beabsichtigt: Bog (Bóg) bedeutet in mehreren slawischen Sprachen Gott. Auch wenn es im Buddhismus eine Verbindung zwischen Gott und Schlamm gibt: über die Lotusblüte. Das bekannte Mantra Om Mani Padme Hum bzw. Om Mani Peme Hung wird übersetzt als Oh Du Juwel in der Lotusblüte. Om steht dabei für den gereinigten Körper, die gereinigte Rede und den gereinigten Geist (Buddhas), Mani für das Juwel, und Hung für den Wunsch, ein starkes Herz zu entwickeln. Peme (Padme) schließlich repräsentiert die Lotusblüte: sie wächst aus dem Schlamm, aber kein Schlamm verunreinigt den Lotus. Dies wird als Symbol für Buddha gesehen: er wurde zwar in die unreine Welt geboren, wies aber selbst keinen Makel auf.
Sorry, zurück zum Thema Big Data: Ein Kommentator schreibt, viele Big Data-Projekte könnten am besten mit einem 3D-Modell erklärt werden:
- Development
- Deployment
- Disappointment
Auf Deutsch transformiert sich das am besten in ein 3E-Modell:
- Entwicklung
- Einsatz
- Enttäuschung
Werte Leser, welche Erfahrungen haben Sie mit Big Data gemacht?
Ich hatte die Aussage der Karrikatur mit ‚bogus‘ assoziiert. Diese Deutung beschreibt das Phänomen ‚big data‘ m.E. auch treffend.
Einverstanden! Klingt plausibel.