Wussten Sie, dass in Dresden das weltweit am besten erhaltene Exemplar des Maya-Kalenders, genannt „Codex Dresdensis“, zu sehen ist? Hier einige Zahlen dazu:
- Alter: mindestens 800 Jahre
- angekauft als „Mexicanisches Buch“ 1739
- in Dresden seit 1740
- erst 1839 als Maya-Handschrift identifiziert
- heute sind die 39 Doppelseiten nahezu vollständig übersetzt
- Beleuchtung mit nur 50 Lux
- Besucher: 2600 im Januar und Februar 2012 – so viele wie sonst in einem Jahr
Bekannt wurde der Maya-Kalender durch Roland Emmerichs Weltuntergangsszenario 2012.
Standort: „Buchmuseum“ SLUB = Sächsische Landesbibliothek, Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
Die anderen beiden Exemplare in Paris und Madrid sind so schlecht erhalten, dass sie nicht öffentlich gezeigt werden.
Quelle: Artikel von Carola Pönisch im Wochenkurier
Ein Gedanke zu „Maya-Kalender in Dresden erhält steigenden Zulauf“