Autodiebstahl in Dresden: Operation „Helios II“

Trabant P50 (1957-1962)

Diese Woche startete ein weiterer Großeinsatz der Dresdner Polizei gegen Autodiebstahl: die Operation „Helios II“. Einige Zahlen:

Polizei im Einsatz (Segway, Pilotversuch Saarbrücken 2006)
  • durchschnittliche Anzahl Beamte, die von Montag bis Freitag im Einsatz waren: 150
  • Anzahl gestohlener Fahrzeuge in diesen fünf Tagen insgesamt: 3
  • Anzahl gestohlener Fahrzeuge im Juni: 3 – allerdings pro Tag
  • Anzahl überprüfter Fahrzeuge am Freitag: 750

Außerdem wurde am Freitag ein mutmaßlicher Autodieb entdeckt. Er wird verdächtigt, einen kurz zuvor gestohlenen VW T5 mit elektronischem Werkzeug kurzgeschlossen und gestartet zu haben. Die Polizei geht davon aus, durch die Kontrolle weitere Diebstähle verhindert zu haben.

Da der Großeinsatz bereits am Montag öffentlichkeitswirksam angekündigt wurde, liegt die Vermutung nahe, dass Autodiebe sich etwas in Geduld üben. Es ist anzunehmen, dass der Einsatz in dieser Größenordnung zeitlich begrenzt wird. Mich interessiert deshalb der Vergleich der Autodiebstähle vor und nach dem Großeinsatz mehr als der Vergleich der früheren Autodiebstähle mit denen während des Einsatzes. Schlimmstenfalls werden die Diebstähle nur aufgeschoben und bei nachlassender Polizeipräsenz fleißig nachgeholt.

Vergleiche Skoda Octavia: Diebstahlzahlen rückläufig – war die “Operation Helios” erfolgreich? sowie die Artikelübersicht zum Stichwort Autodiebstahl.

Ein Gedanke zu „Autodiebstahl in Dresden: Operation „Helios II““

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