Dresdner Brückenquiz

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In diesem Quiz geht es um Elbbrücken im Dresdner Stadtgebiet.

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Anregungen, um mehr zu erfahren:

Beantwortet
Vorgemerkt

Frage 1 von 12

1. Frage
Welche der Dresdner Elbbrücken ist mit ca. 635 Metern die längste?
- Waldschlösschenbrücke
- Autobahnbrücke
- Carolabrücke
- Flügelwegbrücke
Korrekt

Inkorrekt
Frage 2 von 12

2. Frage
Waldschlösschenbrücke: Von April bis Oktober besteht nachts eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h. Wie lautet die offizielle Begründung dafür?
- Damit soll sichergestellt werden, dass die Kleine Hufeisennase (Fledermausart) nicht mit Fahrzeugen kollidieren kann. Laut eines Gutachtens besteht ab 60 km/h Kollisionsgefahr. Insekten, die von der Fledermaus gejagt werden, lassen sich gern fallen - wenn die Fledermaus der Flugbahn folgt, bestehe die Gefahr, dass sie zu schnellen Autos nicht mehr ausweichen kann.
- Dresden ist seit dem Verkauf von 48.000 städtischen Wohnungen 2006 nahezu schuldenfrei. Damit das angesichts von Ausgaben wie dem Kulturkraftwerk so bleibt, sollen die Blitzer auf der Waldschlösschenbrücke entsprechende Einnahmen bringen.
- Die Geschwindigkeitsbegrenzung schont Fußgänger und vor allem Fahrradfahrer auf der Waldschlösschenbrücke.
- Die Maßnahme gehört zum Dresdner Luftreinhalteplan. Im Gegensatz zu Leipzig versucht die Landeshauptstadt, die Feinstaub- und Stickstoffdioxidbelastung der Dresdner Luft ohne Umweltzone zu verringern.
Korrekt

Inkorrekt
Frage 3 von 12

3. Frage
Über welche Dresdner Elbbrücke führt der Sächsische Jakobsweg?
- Carolabrücke
- Blaues Wunder
- Augustusbrücke
- Albertbrücke
Korrekt

Inkorrekt
Frage 4 von 12

4. Frage
Wie lautete der Name des „Blauen Wunders“ bei der Einweihung dieser Elbbrücke im Jahre 1893?
- Blaues Wunder
- Loschwitzer Brücke
- König-Albert-Brücke
- Claus-Köpcke-Brücke
Korrekt

Inkorrekt
Frage 5 von 12

5. Frage
Wann und warum wurde die Erhebung von Brückenzoll auf dem Blauen Wunder eingestellt?
- 1934: Die Nazis stoppten den Brückenzoll, um ihren Rückhalt in der Bevölkerung zu stärken.
- 1951: Die SED stoppte den Brückenzoll, um ihren Rückhalt in der Bevölkerung zu stärken.
- 1921: Der Brückenzoll fiel weg, als Blasewitz und Loschwitz nach Dresden eingemeindet wurden.
- 1945: Mit dem Kriegsende verschwand auch der Brückenzoll auf dem Blauen Wunder.
Korrekt

Inkorrekt
Frage 6 von 12

6. Frage
Heutzutage fahren keine Straßenbahnen mehr über das Blaue Wunder. Von wann bis wann wurde dieses Dresdner Wahrzeichen auch von „Strabas“ überquert?
- Von der Einweihung 1893 bis Kriegsbeginn 1939
- Von 1895 bis zur Bombardierung Dresdens im Februar 1945
- Ab der Eingemeindung von Loschwitz und Blasewitz 1921 bis zur Wiedervereinigung 1990
- Von 1895 bis 1985
Korrekt

Inkorrekt
Frage 7 von 12

7. Frage
Welchen Namen trug der 1971 fertiggestellte Neubau der Carolabrücke bis zum Jahr 1991?
- Klette- und Manck-Brücke, nach den Baumeistern der ersten Carolabrücke (Bauzeit 1892-1895)
- Friedrich-Offermann-Brücke, nach dem Erschaffer der Reiterplastiken Nereide und Triton (1907)
- Dr.-Rudolf-Friedrichs-Brücke, nach dem Dresdner Oberbürgermeister (1945) und Sächsischen Ministerpräsidenten (1946), der 1947 verstorben war
- Nereide-und-Triton-Brücke, nach den Reiterplastiken von Friedrich Offermann
Korrekt

Inkorrekt
Frage 8 von 12

8. Frage
Die Waldschlösschenbrücke war bekanntlich der Anlass dafür, dass Dresden der Weltkulturerbetitel aberkannt wurde. Wie lange durfte die Elbmetropole sich mit diesem Titel schmücken?
- knapp 5 Jahre: vom 2.7.2004 bis 25.6.2009
- 5 Jahre: vom 27.2.2005 bis 30.2.2010
- knapp 3,5 Jahre: vom 27.2.2005 bis 7.7.2008
- 4 Jahre: vom 2.7.2004 bis 7.7.2008
Korrekt

Inkorrekt

Leider ist Ihre Antwort nicht richtig.

27.2.2005: Bürgerentscheid; knapp 68% der Dresdner stimmten für den Bau der Waldschlösschenbrücke.
Den 30.2.2005 gibt es nicht (der Februar hat höchstens 29 Tage, 2005 war kein Schaltjahr).
Am 7.7.2008 forderte das Welterbekomitee zwar den Stopp der Bauarbeiten und drohte mit dem Entzug des Weltkulturerbetitels, dies war jedoch noch nicht die endgültige Entscheidung.
Frage 9 von 12

9. Frage
Welche Argumente hat der Dresdner Kabarettist und Betroffenheitslyriker Olaf Schubert gegen die Waldschlösschenbrücke ins Feld geführt?
(sinngemäß, nicht wörtlich)
Achtung: Mehrfachantworten erlaubt – markieren Sie bitte alle Antworten, die zutreffen.
- Die Waldschlösschenbrücke ist unnötig, denn es heißt: "Über sieben Brücken sollst Du geh'n" . Mit dem Blauen Wunder (1), der Albertbrücke (2), der Carolabrücke (3), der Augustusbrücke (4), der Marienbrücke (5), der Flügelwegbrücke (6) und der Autobahnbrücke (7) verfügte Dresden bereits über sieben Brücken im Stadtgebiet.
- Die Waldschlösschenbrücke ist unnötig. Auf beiden Seiten der Elbe wohnen bereits genügend Menschen. Sie müssten sich nur besser absprechen.
- Mit dem Bau der Waldschlösschenbrücke wurde die Chance auf einen Kompromiss verpasst: Man hätte bis zur Elbmitte die Brücke bauen können, um dann mittels eines Fahrstuhls für die zweite Hälfte der Strecke zum Tunnel zu wechseln. Ein solch einmaliges Bauwerk wäre bestimmt auch eine Touristenattraktion geworden.
- Die teure Waldschlösschenbrücke ist unnötig. Es ist ebenso möglich, die Elbe mit Wasserschuhen zu überqueren. Für die Baukosten hätte man locker acht Paare davon erwerben können.
Korrekt

Inkorrekt
Frage 10 von 12

10. Frage
Wie hieß die Augustusbrücke zu DDR-Zeiten?
- Augustusbrücke
- Pöppelmann-Brücke, um den Architekten der Vorgängerbrücke zu ehren
- Kreis-Klette-Brücke, um die Architekten zu ehren
- Georgi-Dimitroff-Brücke, nach dem bulgarischen Kommunisten, dem anlässlich des Reichstagsbrandes 1933 von den Nationalsozialisten der Prozess gemacht wurde
Korrekt

Inkorrekt
Frage 11 von 12

11. Frage
Welcher der folgenden Namen war keine offizielle Bezeichnung der Flügelwegbrücke?
- Rudolf-Renner-Brücke (nach einem Kommunisten, dem ehemaligen Chefredakteur der Arbeiterstimme)
- Kaditzer Brücke
- Flügelwegbrücke
- Brücke ins Leere
Korrekt

Richtig!
1930 wurde die heutige Flügelwegbrücke als Kaditzer Brücke freigegeben. Von 1984 bis 1991 hieß sie Rudolf-Renner-Brücke, seitdem offiziell Flügelwegbrücke, wobei diese Bezeichnung im Volksmund schon länger populär war. Die Bezeichnung Brücke ins Leere bezieht sich auf Kritik zu Bauzeiten; alternative Formulierung: Brücke in totes Land.

Inkorrekt

Ihre Antwort ist leider nicht korrekt!
1930 wurde die heutige Flügelwegbrücke als Kaditzer Brücke freigegeben. Von 1984 bis 1991 hieß sie Rudolf-Renner-Brücke, seitdem offiziell Flügelwegbrücke, wobei diese Bezeichnung im Volksmund schon länger populär war.

Tipp

Drei der angegebenen Namen hat die Flügelwegbrücke in ihrer Geschichte offiziell getragen – es geht darum, den einen Namen zu finden, der nie offiziell war.
Frage 12 von 12

12. Frage
Laut einer Prognose der Stadt Dresden aus dem Jahr 2010 soll die Waldschlösschenbrücke 2020 die meistbefahrene Dresdner Elbbrücke sein.

Welche Brücke verzeichnete bei der Zählung 2009 die meisten Kraftfahrzeuge in 24 Stunden?
- Flügelwegbrücke
- Marienbrücke
- Carolabrücke
- Blaues Wunder
Korrekt

Ihre Antwort ist richtig!

Ergebnisse der Zählung von 2009: Kraftfahrzeuge in 24 Stunden

Carolabrücke: 45.000
Flügelwegbrücke: 42.500
Albertbrücke: 38.000
Marienbrücke: 33.500
Blaues Wunder: 32.500
Augustusbrücke: 6.500

Inkorrekt

Ihre Antwort ist leider nicht korrekt!

Ergebnisse der Zählung von 2009: Kraftfahrzeuge in 24 Stunden

Carolabrücke: 45.000
Flügelwegbrücke: 42.500
Albertbrücke: 38.000
Marienbrücke: 33.500
Blaues Wunder: 32.500
Augustusbrücke: 6.500

2 Gedanken zu „Dresdner Brückenquiz“

Andre Glöckner sagt:

17. September 2013 um 17:44 Uhr

Olaf Schubert hat mein Wissen wieder sehr bereichert – nette Falle! Danke für die kurzweilige Unterhaltung.

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Heiko Weckbrodt sagt:

16. September 2013 um 19:44 Uhr

Sehr lustige Alternativ-Antworten, die Du dir da ausgedacht hast 😉

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12. Frage

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