„Dreckweg-Telefon“ und „Dreckweg-App“: kurze Zwischenbilanz

zwei Handies: 90er Jahre vs. 2013

Einige Zahlen & Fakten zum Dresdner Dreckweg-Telefon und der Dreckweg-App:

  • Einführung des Dreckweg-Telefons (Nummer 115): März 2012
  • Einführung der Dreckweg-App: März 2013
  • Gesamtzahl eingegangener Meldungen: 873
  • Nutzung der Dreckweg-App von Anfang März bis 6. Mai 2013: 327 Bürger
  • durchschnittliche Anzahl Meldungen pro Tag: 4,9
  • durchschnittliche Dauer bis zur Beseitigung einer Dreck-Ecke: 3 Arbeitstage
  • wichtiges Kriterium für die Handlungsfähigkeit der Stadt: Eigentumsverhältnisse
    Privatgrundstück, ungeklärte Grundstücksverhältnisse bei Brachen: Stadt kann nur handeln, wenn eine Störung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit vorliegt; Beispiel: Rattenbefall; dann werden Ordnungs- oder Umweltamt im Rahmen eines Verwaltungsverfahrens aktiv; Dauer: 1-3 Monate
  • Anteil der von den Ortsämtern selbst gelösten Fälle: ca. zwei Drittel;
    das restliche Drittel wird an Fachämter abgegeben
  • Erfolgsquote bei der Müllbeseitigung: laut Stadt ca. 80%
  • lokale Schwerpunkte: Ortsämter Altstadt, Pieschen, Neustadt;
    Anzahl der bearbeiteten Fälle pro Tag: um die 3
  • Anteil Meldungen, bei denen eine Rückmeldung der Stadt erwünscht ist: ca. 50%

Dieser Beitrag ist ein Update zu Zahlen zum Dresdner “Dreck-Telefon”.

Quelle: dresden.de [URL geändert]

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