Deutsche Staatsverschuldung steigt und steigt … wenn auch derzeit langsamer als bisher

200-Euro-Schein

Üppige Steuereinnahmen haben den Anstieg der Staatsverschuldung jüngst verlangsamt. Was wie eine Erfolgsmeldung klingt, ist keineswegs so beruhigend: weiterhin steigen die Staatsschulden und damit auch der Betrag, der zur „Bedienung“ der Zinslast aufgewendet werden muss. Immerhin kann das Schuldenwachstum derzeit nicht exponentiell genannt werden. Einige Zahlen:

  • Anstieg der Staatsschulden pro Sekunde (Stand Mitte Januar 2013): 870 Euro;
    zuvor lag der sekündliche Anstieg bei 1.335 Euro
  • geschätzter Betrag für Zinszahlungen 2013: 51,2 Milliarden Euro
    zum Vergleich: das genügt, um die Haushalte der ostdeutschen Bundesländer (ohne Berlin) ein ganzes Jahr lang zu tragen
  • geplante Neuverschuldung 2013 auf Bundesebene: 17,1 Milliarden Euro
  • geplante Neuverschuldung 2013 auf Länderebene: 10,3 Milliarden Euro;
    allerdings ist in Bayern, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen keine Neuverschuldung geplant
Quelle: Handelsblatt

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