Das Karl-May-Museum Radebeul in Zahlen

Indianer am Karl-May-Museum, Radebeul bei Dresden

Einige Zahlen & Fakten zum Karl-May-Museum, das sich in der Karl-May-Straße 5 in 01445 Radebeul befindet, rund 10 Kilometer von Dresdens Stadtkern:

Karl May, Portrait am Karl-May-Museum in Radebeul

Karl May in Radebeul

  • 1895 Karl May (geboren 1842) bezieht sein Wohnhaus in Radebeul und nennt es Villa Shatterhand
  • 1908 Karl May unternimmt seine erste und einzige Nordamerikareise
  • 30.3.1912 Tod Karl Mays

Museumstafel am Karl-May-Museum in Radebeul bei Dresden

Museumsgeschichte

  • 1913 Gründung der Karl-May-Stiftung, die Eigentümer der Karl-May-Museum gGmbH Radebeul ist
  • 19.6.1926 Richtfest des Blockhauses
  • 1.12.1928 Fertigstellung eines Erweiterungsbaus und Ausstellungseröffnung: Indianer Nordamerikas in der Villa Bärenfett, dem Wild-West-Blockhaus auf Karl Mays ehemaligem Wohngrundstück

Informationstafel zur Villa Bärenfett, Karl-May-Museum, Radebeul bei Dresden

  • 1937 Neueröffnung der Ausstellung nach Umbau und Erweiterung von 64 Quadratmetern auf 236 Quadratmeter
  • 1929 Besucherzahl: 2.600 Gäste
  • 17.10.1937 Letzter von Sarrasani organisierter Indianerbesuch in Radebeul
  • 1943 Besucherzahl im Museum: 14.500 Gäste
  • 1955 Auftrag an den Ethnologen Dr. Peter Neumann: wissenschaftliche Neuorientierung
  • 1.5.1962 Eröffnung der neu gestalteten Ausstellung
    Anzahl ausgestellter Original-Objekte aus Nordamerika: ca. 850
    Gesamtbestand: ca. 1.800 indianische Objekte
  • 1965 Besucherzahl im Museum übersteigt erstmals 100.000 Gäste
  • 1985 Karl Mays Wohnhaus, die Villa Shatterhand, wird der Öffentlichkeit mit der Ausstellung Karl May – Leben und Werk zugänglich gemacht

Blick vom Karl-May-Hain auf eine Gedenktafel und die Villa Shatterhand; Radebeul bei Dresden

  • Rekord-Besucherzahl: 356.900 Gäste
  • 1990 bisherige Gesamt-Besucherzahl im Museum: über 6,5 Millionen
  • 1995 erweiterte Gestaltung der Ausstellung über Leben und Werk Karl Mays
  • Aktueller Bestand:
    u. a. die persönliche Bibliothek des Schriftstellers: über 2.500 Bände;
    dazu Gemälde, lebensgroße Indianerfiguren, das Arbeitszimmer, sowie die berühmten Gewehre Silberbüchse (Winnetou), Henrystutzen (Old Shatterhand) und den Bärentöter
  • 2012 Hundertster Todestag des Schriftstellers;
    gewürdigt mit einer Sonderausstellung:
    „Für Euch, Ihr Lieben, noch extra herzlich Gruß“- Karl-May-Handschriften aus der Sammlung des Karl-May-Museums (endete am 4. November 2012; Beginn 30.3.)
  • 2013 plant die Karl-May-Stiftung eine umfassende Erweiterung und Neugestaltung

Indianer am Karl-May-Museum, Radebeul bei Dresden

Weitere Zahlen zu Karl May

  • deutschsprachige Gesamtauflage: über 100 Millionen
  • Anzahl Sprachen, in die seine Werke übersetzt wurden: ca. 40

Literaturauswahl:

Karl May: Untertan, Hochstapler, Übermensch
Indianer Nordamerikas. Ausstellung im Blockhaus „Villa Bärenfett“ des Karl-May-Museums.

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Quellen:
karl-may-museum.dekarl-may-stiftung.de

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