Städtische Internetauftritte in Sachsen nur Mittelmaß

Eine angenehme Seite des technischen Fortschritts: Behördengänge lassen sich zunehmend online erledigen. Allerdings gibt es dabei enorme regionale Unterschiede. Eine aktuelle Studie vergleicht den Bürgerservice im Internet. Einige Ergebnisse:

  • Erwartungsgemäß schneiden Großstädte besser ab als kleinere Kommunen
  • Vorreiter unter den 40 untersuchten Städten mit mehr als 100.000 Einwohnern:
    Berlin, Hamburg, Nürnberg, Bonn, Düsseldorf
  • Sachsen:
    kein Vorreiter;
    die Großstädte Dresden und Leipzig landen im Mittelfeld, ebenso Torgau;
    Nachzügler sind Glauchau und Werdau sowie die Kleinstädte Pulsnitz, Wilsdruff, Königsbrück, Neukirchen im Erzgebirge, Raschau-Markersbach, Bennewitz, Belgern, Trebsen/Mulde sowie das Thermalbad Wiesenbad
  • Kriterien: Onlineverfügbarkeit folgender Verwaltungsdienstleistungen:
    Anmeldung eines Wohnsitzes, Gewerbes oder Hundesteuer; Beantragung einer Geburtsurkunde oder Baugenehmigung, virtuelles Fundbüro, Beschwerde- und Terminservice
  • Bewertung:
    mehr als 4 dieser Services = „Vorreiter“;
    2 oder 3 Services = „Mittelfeld“;
    nur ein oder gar kein Onlineservice = „Nachzügler“
Quellen:
McKinsey
Sächsische Zeitung

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