Fukushima: Drei Jahre danach

Heute jähren sich das Erdbeben, der Tsunami und die Kernschmelzen von Fukushima zum dritten Mal. Im März 2011 wurde rund um die Uhr mit Livetickern aus Japan berichtet. Inzwischen ist das Thema weitgehend aus der Öffentlichkeit verschwunden. Die Schicksale der Herren Edathy und Hoeneß sind offenbar wichtiger. Ist die Lage unter Kontrolle? Meldungen der letzten … „Fukushima: Drei Jahre danach“ weiterlesen

Fukushima: Die Geschichte der Soldaten auf der USS Reagan

In den Tagen nach dem 11. März 2011 ist der Flugzeugträger USS Reagan als Teil der siebten Flotte vor Japans Küste unterwegs, um Japan nach dem verheerenden Erdbeben mit humanitärer Hilfe zu unterstützen. Als Hubschrauberbesatzungen am 13. März Radioaktivität messen, dreht der Flugzeugträger ab und ändert seinen Kurs. Als Quelle der radioaktiven Wolke wird das … „Fukushima: Die Geschichte der Soldaten auf der USS Reagan“ weiterlesen

Olympia in Tokio – verantwortbar nach Fukushima?

Am Wochenende entschied das Internationale Olympische Komitee (IOC), die Olympischen Spiele 2020 an Tokio zu vergeben. Das Nachsehen hatten Istanbul und Madrid. In den Medien wird nach meinem Empfinden erstaunlich selten über Fukushima berichtet. Zum aktuellen Anlass werden allerdings Zweifel geäußert, inwieweit die Lage in Japan unter Kontrolle ist bzw. bis zu den Spielen unter … „Olympia in Tokio – verantwortbar nach Fukushima?“ weiterlesen

Fukushima und Tokio

Kürzlich veröffentlichte die Sächsische Zeitung einen Artikel, wonach das Krebsrisiko der Bevölkerung hauptsächlich in einem Radius von bis zu 20 km um den Kraftwerkskomplex leicht erhöht sei. Die genannten Zahlen von wenigen Prozent Risiko-Erhöhung klingen einigermaßen beruhigend. Greenpeace wird als Kritiker dieser Position genannt: die Risiken seien verharmlost worden. Die Wirtschaftswoche sprach kürzlich unter Hinweis … „Fukushima und Tokio“ weiterlesen

„Sächsischer“ Atommüll: Folgekosten

Das Land Sachsen bleibt zuständig für Atommüll, der im Atomforschungszentrum Rossendorf produziert wurde. Einige Zahlen: Anzahl abgebrannter Brennstäbe des Atomforschungszentrums Rossendorf: 951 Anzahl Castor-Behälter, in denen der Atommüll ab 2005 ins westfälische Zwischenlager Ahaus transportiert wurde: 18 Jährliche Kosten für die Zwischenlagerung: 95.000 Euro Laufzeit der Lagerverträge: bis 2036 2010 war ein Transport ins russische … „„Sächsischer“ Atommüll: Folgekosten“ weiterlesen

Fukushima: Aus den Medien, aus dem Sinn?

Knapp zwei Jahre nach den Kernschmelzen von Fukushima ist das Thema offenbar weitgehend aus der Öffentlichkeit verschwunden. Das Diagramm für Deutschland unterscheidet sich nur minimal von der weltweiten Websuche. Selbst für den März 2012, als sich das Unglück jährte, verzeichnet Google sehr wenige Suchanfragen im Verhältnis zu den ersten Tagen und Wochen (absolute Zahlen werden … „Fukushima: Aus den Medien, aus dem Sinn?“ weiterlesen

Neue Schutzhülle für Tschernobyl / Vergleichbares für Fukushima nicht in Sicht

Für den havarierten Reaktor von Tschernobyl wird eine neue Schutzhülle gebaut. Am 27.11.2012 wurde ein wichtiger Zwischenschritt erreicht, als eine riesige Stahlkonstruktion auf 22 Meter Höhe angehoben wurde. Einige Zahlen: Gewicht der aktuellen Stahlkonstruktion: ca. 5.000 Tonnen Anzahl eingesetzter Hydraulikkräne: 40 Tiefe, bis zu der die Erde im Baustellengebiet abgetragen wurde, um die Strahlenbelastung für … „Neue Schutzhülle für Tschernobyl / Vergleichbares für Fukushima nicht in Sicht“ weiterlesen

Sanierung der Uranhalde Coschütz-Gittersee abgeschlossen

Einige Zahlen zur Uranfabrik 95 (Coschütz-Gittersee), die zur sowjetisch-deutschen Aktiengesellschaft Wismut gehörte und den Bedarf der Sowjets an Nuklearmaterial sichern sollte: Uranproduktion der Uranfabrik: ca. 7.000 Tonnen Fläche der Anlage: über 70 Hektar Menge an Erz, das mit Schwefelsäure ausgelaugt wurde: 3,8 Mio. Tonnen Betriebsdauer der Anlage: von kurz nach dem zweiten Weltkrieg bis 1961 … „Sanierung der Uranhalde Coschütz-Gittersee abgeschlossen“ weiterlesen

Ausstellung in der Saloppe: Leben die „Fukushima 50“ noch?

Anlässlich des ORNÖ-Festivals zeigen mehr als 60 Künstler ihre Werke zum Thema „Höchstwasser“ im ehemaligen Wasserwerk Saloppe. Darunter ist ein Beitrag der niederländischen Künsterlin Sandra Collée. Zitat einer dpa-Meldung in der DNN Online: Dass Wasser allerdings auch Tod und Zerstörung bringen kann, zeigt die niederländische Künstlerin Sandra Collée. Mit „Fukushima 50“ hat sie 50 unbekannten … „Ausstellung in der Saloppe: Leben die „Fukushima 50“ noch?“ weiterlesen

Uranabbau in Sachsen und Thüringen: langsame Fortschritte bei der Sanierung der Wismut-Gruben

Selten ist in den Medien die Rede von den langfristigen Folgekosten der Atomenergie. Eine Ausnahme bildet eine gestern veröffentlichte dpa-Meldung zur Sanierung der Wismut-Gruben. Zu DDR-Zeiten wurde in Sachsen und Thüringen jahrzehntelang Uran abgebaut, das auch für sowjetische Atomwaffen eingesetzt wurde. Die Wismut GmbH, die die Sanierung durchführt, ist heute ein bundeseigenes Unternehmen. Unter-Tage-Arbeiten: zu 90% … „Uranabbau in Sachsen und Thüringen: langsame Fortschritte bei der Sanierung der Wismut-Gruben“ weiterlesen