Elbepark zu groß gebaut: Einigung zwischen Stadt und Unternehmer

Elbepark Dresden, Luftbild

Das Einkaufszentrum Elbepark wurde 2009 umgebaut; dabei entstanden größere Verkaufsflächen als von der Stadt genehmigt. Nun gab es offenbar eine Einigung zwischen der Stadt Dresden und dem Unternehmer. Ein Rechtsstreit kann so offenbar vermieden werden. Einige Zahlen:

Elbepark Dresden, Luftbild
Luftbild des Elbeparks Dresden, 1. Mai 2010
  • aktuelle Verkaufsfläche des Elbeparks: 83.000 Quadratmeter
  • davon müssen aufgegeben werden: 5.600 Quadratmeter (qm);
    dies soll in zwei Schritten geschehen:
    1. Verzicht auf Neuvermietung leer stehender Flächen: 3.100 qm
    2. Schließung weiterer Verkaufsflächen bis 2020: 2.500 qm
  • geplanter Bußgeldbescheid der Stadt Dresden an den Unternehmer:
    1 Million Euro;
    Verpflichtung des Unternehmers, auf Rechtsmittel zu verzichten, wenn der Betrag nicht höher ausfällt;
    die Stadt hat offenbar den Betrag von einer Million bereits als Einnahme eingeplant
  • Stadtratsbeschluss steht noch aus
  • Bisher fehlt eine Zweckbindung für die Bußgeldeinnahme; der Stadtrat könnte eine solche beschließen; denkbar wäre eine Schule oder eine Kindertagesstätte (Kita)

Dieser Beitrag ist ein Update zu Elbepark: Einige Zahlen anlässlich des Wechsels im Centermanagement.

Quelle: Sächsische Zeitung

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