Eintrittsgeld im Schlosspark Pillnitz: Rund 42.000 Besucher im ersten Monat / Händler unzufrieden

Henkelvase im Schlosspark Pillnitz, Dresden

Seit dem 2. April ist der Eintritt in den Pillnitzer Schlosspark (Standort der berühmten Kamelie) eintrittsgeldpflichtig: wie sieht die erste Bilanz aus?

  • 41.859 Besucher im April
  • Es gibt keine Vergleichszahlen; die Besucher wurden vor der Eintrittsgeldpflicht nicht gezählt
  • Einnahmen: rund 81.000 Euro
  • Kosten der Umstellung: rund 300.000 Euro (nach eigenen Angaben des Staatsbetriebs Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen)
  • Anzahl verkaufter Jahreskarten: 1.615
  • Preise:
    Eintritt 2 € / ermäßigt 1 €
    Jahreskarte Normalpreis: 8 €
    Jahreskarte für Abokunden der Dresdner Verkehrsbetriebe
    und Drewag-Kunden: 4 €

Die Reaktionen sind unterschiedlich. Die Schlösserverwaltung interpretiert die Zahlen als deutliches Bekenntnis zu dem „Gesamtkunstwerk“. Touristen sind verständlicher Weise eher bereit, den Eintrittspreis zu bezahlen, als Einheimische. In vielen Vorgärten stehen Protestschilder, es läuft eine Unterschriftenaktion. Händler klagen über deutliche Umsatzrückgänge.

Quelle: DNN Online
Schlösserland: Im April fast 42.000 Besucher im Schlosspark Pillnitz in Dresden
Fotoserie
Touristen zeigen Verständnis – Händler klagen über Umsatzeinbruch

3 Gedanken zu „Eintrittsgeld im Schlosspark Pillnitz: Rund 42.000 Besucher im ersten Monat / Händler unzufrieden“

Freue mich über Kommentare!

Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.